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Linker Extremismus kurz vor der Explosion
Nicholas Potter dokumentiert und analysiert ein erschreckendes Phänomen: die neue autoritäre Linke in Deutschland. Als demokratiefeindliche Bewegung, die sich selbst als progressiv und emanzipatorisch sieht, aber immer gewalttätiger wird, liebäugelt sie mit bewaffneten Terrorgruppen und Diktatoren, die sie als revolutionäre Kräfte im Kampf gegen die westliche Moderne sieht. Sie ist empfänglich für Desinformation und Propaganda, nicht selten finanziert aus Moskau. Der Nahostkonflikt wird dabei zum Vietnam der Gen Z - ein Moment politischen Erwachens, in dem etliche gesellschaftliche und politische Reizthemen hineinprojiziert werden. Die zunehmende Gewalttätigkeit der autoritären Linken ist auf Demonstrationen, an Hochschulen, in den sozialen Medien und in der Subkultur deutlich spürbar, und sie gefährdet die freie Presse. Nicholas Potter selbst, eigentlich links sozialisiert, steht als Journalist auf Todesliste der radikalisierten Linken und ist auf Personenschutz angewiesen.
Durch persönliche Geschichten, exklusive Recherchen und interne Einblicke in das Innerste dieser Bewegungen zeigt Nicholas Potter, wer diese neue autoritäre Linke ist und wie sie agiert. Und er fragt: Wie sind wir als demokratische Gesellschaft darauf vorbereitet?
Ein Weckruf an die Gesellschaft, die radikalen Auswüchse der linken Szene schärfer ins Auge zu fassen, um Demokratie und Pressefreiheit zu schützen.
Nicholas Potter
Nicholas Potter, 1990 in Großbritannien geboren, ist Journalist und Redakteur bei der Tageszeitung ›taz‹. Seine Artikel sind auch in Zeitungen wie ›Guardian‹, ›Haaretz‹, ›Tagesspiegel‹ und ›Jüdische Allgemeine‹ erschienen, und er wurde von Medien wie BBC, ›New York Times‹, ZDF und Deutsche Welle interviewt. 2024 wurde er für den Theodor-Wolff-Preis nominiert. Potter lebt unter Polizeischutz.